Interview

«Moderna ist mehr als ein Covid-Impfstoff»

Die Verkäufe des Boten-RNA-Impfstoffs gegen das Coronavirus gehen zwar zurück. Doch dafür lanciert das US-Biotechunternehmen Moderna immer mehr Projekte ohne Covid-Bezug. Für Stéphane Bancel, CEO von Moderna, besitzt die mRNA-Technologie ein Zukunftspotenzial, das weit über die Pandemie hinausgeht.

Bertrand Beauté

Moderna — das ist die Geschichte eines kleinen Däumlings, der in kürzester Zeit zum Riesen wurde. Der Umsatz des vor der Pandemie weitgehend unbekannten Biotechunternehmens lag 2019 noch bei 60,2 Mio. Dollar, 2021 kletterte er auf 18,7 Mrd. Dollar. Ein Erfolg, dessen Name sich mit einem Klein- und drei Grossbuchstaben schreibt: mRNA. Die Pandemie hat zum ersten Mal gezeigt, dass die Boten-RNA-Technologie (mRNA) funktionieren und grossflächig eingesetzt werden kann. Pfizer/BioNTech und Moderna, die die mRNA-Impfstoffe als Erste auf den Markt gebracht haben, hat das reich gemacht.

Und nun? Mit gut gefüllten Kassen hat sich Moderna in eine Vielzahl wissenschaftlicher und industrieller Projekte gestürzt. Das Pharmalabor will die mRNA-Technologie nutzen, um weitere Krankheiten zu bekämpfen. Derzeit sind rund 50 mRNA-Wirkstoffe in der Pipeline, die sowohl gegen Viren (Grippe, RSV, HIV, Zika-Virus) als auch gegen nicht-infektiöse Krankheiten wie einige Krebsarten oder seltene Erkrankungen eingesetzt werden sollen.

Parallel dazu plant das Unternehmen, das bisher nur eine einzige Fabrik in Norwood in den USA betreibt, den Bau zahlreicher neuer Standorte. Anfang März 2022 gab Moderna bekannt, eine Absichtserklärung über den Bau einer mRNA-Impfstofffabrik in Kenia unterzeichnet zu haben. Im selben Monat wurde eine Kooperation mit der australischen Regierung für den Start einer mRNA-Impfstoffproduktion in Melbourne beschlossen. Nur einen Monat später folgte der dritte Streich: Auch in Quebec will man eine Fabrik errichten. Am 22. Juni kam es zu einer Grundsatzvereinbarung mit der britischen Regierung. In Frankreich und Südkorea sollen ebenfalls neue Produktionsstätten geplant sein. Im Interview mit «Swissquote Magazine» erklärt Stéphane Bancel, CEO von Moderna, wie wichtig diese Investitionen sind, gerade jetzt, wo die Verkaufszahlen der Covid-Vakzine zurückgehen.

Kanada, Grossbritannien, Australien, Kenia... Warum plant Moderna überall auf der Welt neue Fabriken?

Was während der Pandemie wirklich gefehlt hat, war eine regionale Produktionsstrategie. Auch wenn die Schweiz als Exportstandort vorbildlich funktioniert hat, haben wir doch mit anderen Ländern grosse Exportprobleme erlebt, wirklich schockierend. So haben uns die Vereinigten Staaten in der ersten Hälfte 2021 den Export unserer Impfstoffe untersagt, selbst die Ausfuhr nach Kanada. Daher wollen wir auf jedem Kontinent eine Produktionsstätte haben, auch in Afrika, damit sich solche Exportprobleme, die viele Menschen das Leben gekostet haben, bei der nächsten Pandemie nicht wiederholen. Und ich bin überzeugt davon, dass es weitere Pandemien geben wird.

Auch über einen neuen Standort in Frankreich wird gesprochen. Könnte ein positiver Verlauf der Gespräche Ihre Kooperation mit der Schweizer Firma Lonza gefährden, die Ihre Impfstoffe herstellt?

In der Tat stehen wir mit der französischen Regierung in Verhandlungen. Sie müssen aber verstehen, dass ich nicht weiter über den Stand des Projekts sprechen darf. Die Gespräche zwischen einer Regierung und einem privaten Unternehmen sind vertraulich. Was Lonza betrifft, wird weder der Bau einer Fabrik in Grossbritannien noch der in Frankreich, sofern es dazu kommt, die Partnerschaft gefährden.

 

«Derzeit haben wir 48 Programme in der Entwicklung, von denen 35 Verbindungen betreffen, für die bereits klinische Studien begonnen haben»

 

Derzeit vertreibt Moderna ausschliesslich Impfstoffe zum Schutz vor Covid. Deren Verkäufe sind aber rückläufig. Ist es nicht verfrüht, diese Projekte schon zu starten, obwohl Ihre anderen Wirkstoffe noch in der Entwicklung sind?

Nein. Wir haben mit Moderna kein rein Covid-bezogenes Unternehmen geschaffen, sondern eine Technologieplattform. In der traditionellen Pharmaindustrie scheitern 90 Prozent aller neuen Wirkstoffe in der klinischen Prüfung aufgrund ihrer Toxizität. Warum? Bei jedem Medikament, das entwickelt wird, handelt es sich um einen neuen Wirkstoff. Deswegen braucht man lange und kostspielige klinische Studien, um einerseits die Wirksamkeit zu belegen, aber auch, um die chemischen und toxischen Eigenschaften der Moleküle in Erfahrung zu bringen. Bei jedem Medikament beginnt man wieder bei null und muss alles von Neuem lernen.

In unserem Fall ist die Herangehensweise völlig anders: Die Chemieunseres Krebs-Impfstoffs ist zu 100 Prozent identisch mit der unseres Covid-Vakzins Spikevax. Und das ist das Revolutionäre an unserer Plattform. Die Behörden müssen also nur überprüfen, ob wir immer noch dasselbe Produkt herstellen und natürlich, ob es gegen die jeweilige Krankheit wirkt. Aber die Frage der Toxizität stellt sich nicht, weil die Moleküle immer dieselben sind. Und damit wird der Prozentsatz an Arzneimitteln, die es über die Hürde der klinischen Prüfung schaffen, deutlich höher liegen als in der klassischen Pharmaindustrie. Und da die Chemie unserer Wirkstoffe immer gleich ist, werden wir all unsere Medikamente in jeder unserer Fabriken herstellen können, ohne den geringsten Unterschied. Derzeit haben wir 48 Programme in der Entwicklung, von denen 35 Verbindungen betreffen, für die bereits klinische Studien begonnen haben.

Welche Impfstoffkandidaten sind am weitesten entwickelt? Und welches nicht Covid-assoziierte Produkt werden Sie als erstes auf den Markt bringen?

Zwei unserer Produkte befinden sich derzeit in Phase III der klinischen Prüfung (letzte Stufe vor einer eventuellen Vermarktung, Anm. d. Red.): ein Grippe-Impfstoff und ein Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Beide Produkte gehen im ersten Quartal 2023 in die letzte Zulassungsphase. Ich kann Ihnen nicht sagen, welches zuerst auf den Markt kommen wird. Es gibt im Augenblick sehr viele RSV-Fälle weltweit. Und weil das Studientempo von der Anzahl der teilnehmenden Personen abhängt, kann es sein, dass die klinischen Daten des Impfstoffs gegen RSV vor denen des Grippe-Impfstoffs vorliegen werden. Danach hängt es von den Zulassungsbehörden der einzelnen Länder ab. Da bisher noch kein einziger RSV-Impfstoff auf dem Markt ist, könnte es sein, dass die Gesundheitsbehörden ein Interesse daran haben, diesen schneller zuzulassen. Dann könnte er ab Herbst 2023 verfügbar sein. Aber wenn sich Swissmedic zum Beispiel Zeit lässt, kann es bis zum Herbst 2024 dauern – denn beide Erkrankungen sind saisonbedingt.

Grippe-Impfstoffe gibt es bereits. Welchen Sinn hat es, einen weiteren auf den Markt zu bringen?

Die derzeit vermarkteten Vakzine gegen die saisonale Grippe erreichen in guten Jahren eine Wirksamkeit von 50 bis 60 Prozent, in schlechten von 20 bis 30 Prozent. Das Worst-Case-Szenario tritt ein, wenn das Grippevirus zwischen Februar, dem Zeitpunkt, zu dem die WHO den zu bekämpfenden Virenstamm bestimmt, und dem darauffolgenden Herbst mutiert, dann wenn sich das Virus verbreitet. Mit unserem Impfstoff lässt sich dieses Problem umgehen, weil wir die Chargen viel später produzieren können. Dadurch steigt die Wirksamkeit erheblich. Meiner Meinung nach ist langfristig eine Wirksamkeit von 90 bis 95 Prozent möglich.

Wir sind inzwischen in der Lage, einen Impfstoff innerhalb von 60 Tagen zu entwickeln, zu produzieren und auf den Markt zu bringen. Traditionelle Vakzine benötigen dagegen mehrere Monate. In der Corona-Pandemie hat uns die FDA (Food and Drug Administration) zum Beispiel am 28. Juni den Auftrag gegeben, einen Omikron-Impfstoff zu entwickeln. Am 2. September lag er in den Apotheken der USA bereit.

Im Klartext heisst das: Wir können uns mit der Bestimmung des Virenstamms, gegen den der Impfstoff wirken soll, sehr viel mehr Zeit lassen. Selbst wenn das Virus im Herbst noch mutiert, können wir unser Produkt für den Winter noch entsprechend anpassen. Wenn Sie zur Risikogruppe gehören, kann das Ihre Hospitalisierungswahrscheinlichkeit enorm senken, denn Sie können im Dezember, mitten in der Grippesaison, eine zweite Spritze mit einem angepassten Impfstoff erhalten. 

Sie planen, die Impfstoffe gegen Grippe, Covid und RSV später in einer einzigen Impfung zusammenzufassen. Welche Vorteile hätte ein solches Produkt?

Es gibt zehn verschiedene Atemwegsviren, die grippeähnliche Symptome verursachen, darunter Covid, RSV und Grippe. Die Menschen glauben oft, sie hätten Grippe, obwohl es sich eigentlich um ein ganz anderes Virus handelt. Laut WHO waren Atemwegserkrankungen 2019 die vierthäufigste Todesursache (nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen und Krebs, Anm. d. Red.). Es handelt sich also um ein wichtiges Thema für die öffentliche Gesundheit. Aber wenn wir im Herbst mit zehn verschiedenen Impfungen ankommen, wird das bei vielen auf Ablehnung stossen. Bei einer Einzeldosis sieht das anders aus.

Mit der mRNA-Technologie gibt es heute keinen wissenschaftlichen Grund mehr, keinen Impfstoff herzustellen, der gegen zehn Viren auf einmal schützt. Moderna könnte durch die Entwicklung eines solchen Produkts also wirklich etwas für das Gesundheitswesen, für die Lebensqualität der Menschen und auch die gesamte Wirtschaft tun, weil Krankenhausaufenthalte und Produktivitätseinbussen ja bezahlt werden müssen – auch wenn der finanzielle Aspekt natürlich nur das Sahnehäubchen ist. Die Gesundheitsbehörden haben sehr grosses Interesse an einer Kombi-Lösung für all diese Atemwegsviren.    

 

«Akteure, die jetzt den Markt betreten, sind zehn Jahre zu spät dran» 

 

Wie hoch ist das Marktpotenzial eines kombinierten Impfstoffs gegen RSV, Covid und Grippe?

1,5 Milliarden Menschen auf der Welt sind über 50 Jahre alt oder gehören aufgrund einer Vorerkrankung einer Risikogruppe an. Wenn Sie die Zahl dieser Risikopatienten mit dem Preis eines Grippe- oder Covid-Impfstoffs multiplizieren, werden Sie feststellen, dass es sich um einen immensen Markt handelt. Vor allem, weil ein solches Produkt nur mit der mRNA-Technologie herstellbar ist – mit den klassischen rekombinanten Vakzinen ist das nicht möglich. Und nur wenige Akteure auf dem Markt beherrschen mRNA und verfügen über die nötigen Patente, um die Technologie einzusetzen.

Die beiden Unternehmen, die die mRNA-Technologie bisher beherrscht haben, sind BioNTech/Pfizer und Moderna. Aber die altgedienten Impfstoffgiganten wie Sanofi haben angekündigt, massiv in die neue Technologie investieren zu wollen. Macht Ihnen die Konkurrenz keine Sorgen?

Die Akteure, die jetzt den Markt betreten, sind zehn Jahre zu spät dran und haben nicht denselben Fokus wie wir. Meine Gedanken kreisen morgens, mittags und abends nur um die Boten-RNA. Wie viel Zeit können die Chefs der grossen Pharmakonzerne dem Thema mRNA pro Woche widmen? Maximal ein paar Stunden. Die Intensität und der Fokus sind in einem kleinen Unternehmen wie dem unseren, das sich nur auf eine einzige Technologie konzentriert, ganz anders als in einem grossen Konzern, der an vielen verschiedenen Technologien arbeitet. Ich lese regelmässig in der Presse, dass irgendein Unternehmen in den nächsten zehn Jahren eine Milliarde in das Thema mRNA investieren will. Das bringt mich zum Schmunzeln, denn wir werden alleine im nächsten Jahr vier Mrd. investieren. Es wird schwer, uns einzuholen. 

Warum kam die mRNA-Revolution von zwei kleinen Unternehmen und nicht von den Pharmariesen?

Ich kenne nicht eine Industrie, in der ein Grosskonzern eine disruptive Technologie entwickelt hätte. Der Grund liegt auf der Hand: Für Konzerne ist es hart, jahrelang Geld zu verlieren und in eine disruptive Technologie zu investieren. Nur ist ein wissenschaftlicher Durchbruch mit wenig Geld unmöglich, weil dadurch, dass Sie etwas tun, das vor Ihnen noch niemand getan hat, eine Menge Probleme entstehen, die gelöst werden müssen. Moderna, das bedeutete, zehn Jahre lang Probleme zu lösen. Wir haben Dinge ausprobiert, und manchmal hat es funktioniert, manchmal nicht. Warum ein Versuch gescheitert ist? Wusste niemand, weil es vor uns noch niemand versucht hatte. Sie können nicht bei der EPFL anrufen und einen Professor um Hilfe bitten, weil der es auch nicht weiss.

Im Gesundheitswesen fliessen zehn bis 20 Jahre in die Forschung, das bedeutet zehn bis 20 Jahre an Investitionen, im Wissen, dass all dieses Geld für die Tonne ist, wenn Ihre Pläne nicht aufgehen. Dieses Risiko lässt Grosskonzerne vor Investitionen in disruptive Technologien zurückschrecken. Dafür haben sie nicht die richtige Organisationsstruktur und nicht die richtige Unternehmenskultur. Was sie allerdings sehr gut können, sind klinische Studien, Industrialisierung und Vermarktung. Die meisten Arzneimittel, die sie vertreiben, wurden von kleinen Unternehmen entwickelt, die sie aufgekauft haben. Zu Innovationen wie vor 20 Jahren ist die Big Pharma heute gar nicht mehr in der Lage. 

Sie entwickeln auch einen Impfstoff gegen Aids, eine Krankheit, an der seit 40 Jahren alle Versuche scheitern. Was kann die mRNA-Technologie im Kampf gegen HIV leisten? 

Das Problem mit HIV ist, dass es sich um eine Krankheit handelt, die sich nur sehr schwer modellieren lässt, selbst bei Affen, und dass das Virus extrem schnell mutiert. Durch unser hohes Entwicklungstempo können wir mehrere Rezepturen durchprobieren, um einen Impfstoff zu finden, der funktioniert. Ich bin sicher, dass unsere 1.0-Impfstoffe gegen Grippe und RSV wirksam sein werden, weil die Biologie des Virus gut bekannt ist. Bei der 1.0-Version unseres Aids-Impfstoffs hingegen habe ich keine Ahnung, weil die Biologie nicht so gut bekannt ist. Aber ich denke, mit jeder neuen Variante werden wir die Rezeptur schrittweise verbessern können und schliesslich eine Version X.0 erreichen, die wirkt.

Die Moderna-Aktie, die vor der Pandemie gerade mal ein paar Dollar wert war, hat 2021 die 400-Dollar-Marke überschritten. Inzwischen ist sie wieder unter 200 Dollar gefallen. Wo liegt der reale Wert?

Unser Problem ist, dass wir neu sind, weswegen die Meinungen über unsere Zukunft auseinandergehen. In den Analystenberichten für das nächste Jahr reichen die Umsatzprognosen für Moderna von drei bis 20 Mrd. Die Analysten sind sich also ganz und gar nicht einig darüber, was im nächsten Jahr aus Moderna werden wird. Und noch weniger, was in fünf oder zehn Jahren sein wird. Warum? Weil wir ein innovatives Unternehmen sind, und wie bei allen innovativen Unternehmen braucht es eine gewisse Zeit, bis die Leute unser Geschäftsmodell verstanden haben.

Derzeit glauben manche, dass unser Unternehmen rein auf Covid fokussiert ist. Doch meiner Überzeugung nach sind wir ein Plattformunternehmen, das Impfstoffe und Medikamente zur Bekämpfung zahlreicher Krankheiten herstellen wird. Manche Investoren verstehen das sehr gut, andere wiederum nicht. Deswegen wird unser Titel meiner Meinung nach in den nächsten fünf Jahren eine gewisse Volatilität behalten. Wenn dann alle begriffen haben, dass unser Unternehmen eine Plattform ist, wird die Volatilität sinken, weil die Investoren sich auf den echten Wert der Aktie einigen können. 


LETZTE ZWEIFEL VOR DER HEILIGSPRECHUNG?

Die Ergebnisse, die Moderna Anfang November für das dritte Quartal veröffentlichte, haben die Analysten enttäuscht. Der Umsatz der Pharmafirma ist von 4,8 Mrd. Dollar im Vorjahr auf 3,1 Mrd. Dollar gesunken. Die Umsatzprognose für 2022 hat das Unternehmen von 21 Mrd. Dollar auf 18 bis 19 Mrd. Dollar korrigiert. Zahlen, die sich mit der sinkenden Nachfrage nach Modernas Corona- Impfstoff erklären lassen. 2023 könnte sie weiter nachlassen. Der Markt geht jetzt davon aus, dass das Biotechunternehmen zeigen wird, dass es mehr als Covid kann. Moderna arbeitet dran. Kurzfristig (2023 bzw. 2024) will das Pharmaunternehmen Impfstoffe gegen Grippe und das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) auf den Markt bringen. Langfristig will es die mRNA-Technologie unter anderem auf Therapien von seltenen Krankheiten, Krebs oder Mukoviszidose anwenden. Bleibt nur die Frage, ob die Wirkstoffe gegen die anvisierten Erkrankungen tatsächlich helfen. Wenn ja, könnte Moderna in wenigen Jahren zu einem echten Branchenschwergewicht werden. Die Mehrheit der Analysten spricht eine vorsichtige «Hold»-Empfehlung aus.